Die wirkungsreflexive Ausstellungsanalyse
Prämissen, Prinzipien und Perspektiven einer museumswissenschaftlichen Methode
transcript
ISBN 978-3-8376-7941-0
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2025
7 s/w-Abbildungen, 10 Farbabbildungen.
Umfang: 320 S.
Format (B x L): 15,5 x 24 cm
Gewicht: 555
Verlag: transcript
ISBN: 978-3-8376-7941-0
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Edition Museum; 93
Produktbeschreibung
Die Serie an tollen Büchern zur Ausstellungsanalyse brauchte dringend eine Fortsetzung. Ausstellungen zu beforschen ist zentral für die Kultur- und insbesondere Museumswissenschaften und es ist längst nicht alles dazu gesagt, wie man Ausstellungen analysiert und was es bedeutet sich mit diesem Medium kritisch auseinanderzusetzen. Die Entwicklung von konkreten Methoden wurde lange vernachlässigt und es war an der Zeit, dazu zu publizieren.
2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?
Zum einen eröffnet die Methode der wirkungsreflexiven Ausstellungsanalyse an sich neue Perspektiven auf Ausstellungen. Mit der Methode können wir Ausstellungen als komplexe Wirkungsgefüge untersuchen und den Blick auf scheinbar banale Details, aber immer im Gesamtzusammenhang, richten. Zum anderen ermöglicht die Zusammenstellung unterschiedlicher Ausstellungsverständnisse auf Grundlage der Cultual Turns neue Perspektiven auf bisherige Zugangsweisen bei der Ausstellungsanalyse.
3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?
Ausstellungen kann man als öffentliche, diskursbeteiligte und diskursprägende und so immer auch politische Medien verstehen. In einer Zeit in der wir wieder mehr unabhängigkeitseinschränkende Einflussnahmen auf Museen feststellen, ist es umso wichtiger zu verstehen, wie Ausstellungen funktionieren, u.a. um sie machtkritisch hinterfragen zu können. Methoden der Ausstellungsanalyse gewinnen also an Bedeutung in aktuellen Forschungsdebatten zu, über und in Museen und Gesellschaft.
4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?
Im letzten Teil des Buches skizziere ich Perspektiven für die vorgestellte Methode, denn ich gehe davon aus, dass die Fähigkeiten, die bei der Anwendung geschult werden, nicht nur für die Ausstellungsanalyse sondern gesamtgesellschaftlich wichtig sind. Welche Rolle können Museen als in dieser Form neue Lernorte spielen? Hier brauchen wir mehr Forschung. Deshalb würde ich das Buch besonders gern mit Menschen diskutieren, die diesbezüglich innovative Ideen haben.
5. Ihr Buch in einem Satz:
Das Buch erörtert die Prinzipien der Ausstellungsanalyse, fokussiert auf die Reflexion der eigenen Wahrnehmung und bereitet nötiges Kontextwissen auf.
Autorinnen und Autoren
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