Schoop

Kundensegmentierung am Point of Sale

Zivil- und aufsichtsrechtliche Verhaltensregeln für in der Schweiz und in der EU tätige Finanzdienstleister

DIKE, Zürich

ISBN 978-3-03751-588-4

Standardpreis


76,00 €

lieferbar, ca. 4 Wochen

Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren. Weitere Informationen

Bibliografische Daten

Universitäts-/Akademieschriften

Buch. Softcover

2014

Umfang: XLIV, 196 S.

Gewicht: 415

Verlag: DIKE, Zürich

ISBN: 978-3-03751-588-4

Weiterführende bibliografische Daten

Produktbeschreibung

Im Unterschied zur Europäischen Union setzt das Schweizer Finanzmarktrecht das Instrument der Kundensegmentierung de lege lata nur punktuell ein. Bislang gibt es keine produktneutralen Verhaltensregeln, welche die Finanzdienstleister am Point of Sale dazu verpflichten, die Kunden in unterschiedliche, jeweils homogen zusammengesetzte Gruppen aufzuteilen (Kundensegmentierung). Vielmehr spielen in den stark zivilrechtlich geprägten Schweizer Verhaltensregeln konkrete, auf den Einzelfall bezogene Elemente eine Rolle.

Im Jahre 2010 diskutierte die FINMA in ihrem Projekt «Vertriebsregeln» erstmals die Schaffung einer produktneutralen Kundensegmentierung. Dieses Vorhaben bildete den Anstoss für das Verfassen der St. Galler Dissertation. So wird untersucht, welche Kundensegmente und Segmentierungskriterien das Schweizer Finanzmarktrecht de lege lata kennt und wie sich diese auf das Verhalten der Finanzdienstleister am Point of Sale auswirken. Diesbezüglich werden auch die gängigen Finanzmarkterlasse der EU sowie die nationalen Rechtsordnungen Grossbritanniens und Deutschlands untersucht. In einem Exkurs-Teil wird ausserdem dargelegt, weshalb die Schweiz für den EU-Marktzugang auch in Zukunft das EU-Recht nicht vollständig übernehmen muss, sondern mit einer differenzierten Regulierungsstrategie fahren kann.

Die aktuelle Schweizer Situation zur Kundensegmentierung wird schlussendlich kritisch evaluiert und es werden konkrete Handlungsoptionen präsentiert. Dabei fliessen interdisziplinäre Überlegungen aus der Behavioral Finance mit ein. Es wird erläutert, warum es sinnvoller ist, gewisse flankierende Massnahmen an das aktuell geltende Schweizer Finanzmarktrecht zu koppeln, statt eine sektorübergreifende Kundensegmentierung zu schaffen.

Autorinnen und Autoren

Produktsicherheit

Hersteller

Dike Verlag AG

Weinbergstraße 41
8006 Zürich, CH

www.dike.ch

Verantwortliche Person für die EU

Verlag C.H.Beck GmbH & Co. KG

Wilhelmstraße 9
80801 München, DE

produktsicherheit@beck.de

www.beck.de

Topseller & Empfehlungen für Sie

Ihre zuletzt angesehenen Produkte

Rezensionen

Dieses Set enthält folgende Produkte:
    Auch in folgendem Set erhältlich:

    • nach oben

      Ihre Daten werden geladen ...