
Eutopia nusquama
Polyphonie, Paradoxie und philosophische Staatskonstruktion in der Utopia des Thomas Morus
Narr Francke Attempto Verlag
ISBN 978-3-8233-9625-3
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2025
Umfang: 444 S.
Verlag: Narr Francke Attempto Verlag
ISBN: 978-3-8233-9625-3
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: NeoLatina
Produktbeschreibung
Der Humanist Thomas Morus treibt in seiner Utopia ein humorvolles Spiel, dem eine ernste Botschaft unterliegt, und legt so den Grundstein für ein neues literarisches Genre. Die vorliegende Arbeit widmet sich einer historisch-literarischen Kontextualisierung und einer umfassenden Sequenzanalyse des lateinischen Originaltextes, in der Bezüge zu antiken Vorbildern und zeitgenössischen Autoren wie Erasmus von Rotterdam herausgearbeitet werden. Auf dieser Basis wird gezeigt, dass eindimensionale Deutungen des Werkes zu kurz greifen und dessen facettenreiche Botschaft verengen. Mithilfe der Konzepte der "Polyphonie" und der "Paradoxie" wird eine neue Gesamtinterpretation präsentiert, welche die hermeneutische Offenheit des Textes würdigt. Ein Ausblick auf die Gattungsentwicklung literarischer Utopien ab der Renaissance rundet die Monographie ab.
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