
Illegaler Waffenhandel in imperialen Grenzregionen
Randfiguren im südlichen Afrika und Nordamerika im späten 19. Jahrhundert
Böhlau Verlag
ISBN 978-3-412-52574-3
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2022
mit 2 s/w-Karten.
Umfang: 359 S.
Verlag: Böhlau Verlag
ISBN: 978-3-412-52574-3
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Peripherien/Peripheries
Produktbeschreibung
Der systematische Vergleich zweier Grenzregionen im südlichen Afrika bzw. in Nordamerika in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts leistet mit Analysen zu Funktionsmechanismen imperialer Staatsbildung sowie zum interkulturellen Zusammenleben einen Beitrag zur Imperialgeschichte. Bei diesem dezentralen, peripheren Ansatz wird die besondere Prägung von Akteuren und Strukturen durch den spezifischen politischen Raum, der imperialen Grenzregion, deutlich. Politische und kulturelle Aspekte des illegalen Waffenhandels und seiner Akteure stehen im Vordergrund. Beide stellten sowohl ein stabilisierendes als auch ein destabilisierendes Element in der staatlichen Durchdringung der imperialen Grenzregion dar, abhängig von den Interessen und dem Vorgehen der beteiligten Akteure, welche von der lokalen politischen und wirtschaftlichen Situation beeinflusst waren.
Yves Schmitz studierte Geschichte an den Universitäten Hamburg und Marburg und wurde 2021 promoviert. Er war als Lehrbeauftragter im Fachbereich Geschichte an der Universität Bremen tätig, anschließend Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Drittmittelprojekt an der Fernuniversität Hagen. Momentan arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich 'Globale Mobilität vom 18. bis zum 20. Jahrhundert' an der Universität Duisburg-Essen.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
Brill Deutschland GmbH
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