Rechtsdurchsetzung ohne Staat
Vorträge der Plenarsitzung und Eröffnungssitzung der 36. Tagung für Rechtsvergleichung am 14. September 2017 in Basel
Mohr Siebeck
ISBN 978-3-16-156135-1
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2019
Umfang: 144 S.
Format (B x L): 15.4 x 23.3 cm
Gewicht: 236
Verlag: Mohr Siebeck
ISBN: 978-3-16-156135-1
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung
Produktbeschreibung
Das Recht manifestiert sich in seiner Durchsetzung. Es sind nicht allein die Sachentscheidungen, welche Rechtsordnungen ausmachen, sondern auch die Instrumente, welche dem gesetzten Recht zur Durchsetzung verhelfen. An den Anfang ihrer Tagung "Das Recht und seine Durchsetzung" im September 2017 in Basel hatte die Gesellschaft für Rechtsvergleichung daher die Grundfrage gestellt, ob und in welchem Maße es für diese Durchsetzung einer staatlichen Anbindung bedarf. Am radikalsten stellt sie sich beim Thema Strafe ohne Souverän sowie beim staatlichen Gewaltmonopol. Schiedsgerichtsbarkeit wird hingegen seit langem als Alternative zur staatlichen Rechtsdurchsetzung angepriesen und praktiziert, kommt aber letztlich ohne Staatlichkeit nicht aus. Schließlich ist fraglich, ob an die Stelle der Durchsetzung gegebenenfalls andere Paradigmen wie Effizienz und Streitbeilegung treten.
Autorinnen und Autoren
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