Bessarabien
Deutsche Siedlungen am Schwarzen Meer
3., aktual. Aufl
Deutsches Kulturforum
ISBN 978-3-936168-89-1
Standardpreis
Bibliografische Daten
Sachbuch
Buch. Hardcover
3., aktual. Aufl. 2023
mit Übersichtskarte ; zahlreiche farbige und Schwarz-Weiß- Abbildungen, Zeittafel, Personenregister, Ortsnamenkonkordanz.
Umfang: 428 S.
Format (B x L): 16.2 x 21.4 cm
Gewicht: 784
Verlag: Deutsches Kulturforum
ISBN: 978-3-936168-89-1
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Potsdamer Bibliothek östliches Europa - Geschichte
Produktbeschreibung
Im Jahr 1813 lud der russische Kaiser Alexander I. deutsche Siedlerinnen und Siedler ein, sich am Schwarzen Meer niederzulassen. In fünf bis sechs Generationen schufen die Eingewanderten, die überwiegend aus Preußen und aus Südwestdeutschland stammten, ein prosperierendes Gemeinwesen. Als kleine Minderheit in einer bunten Vielfalt ethnischer und religiöser Gemeinschaften lebten sie mit moldauischen, russischen, ukrainischen, bulgarischen, jüdischen und anderen Gruppen in friedlicher Nachbarschaft. 1918 fiel das Gebiet an Rumänien. Die Umsiedlung der Deutschen im Herbst 1940 bedeutete das Ende ihrer gut 125-jährigen Siedlungsgeschichte. Das Buch beschreibt Herkunft und Siedlungsform der Deutschen in Bessarabien, ihre von lokaler Autonomie und protestantischer Ethik geprägte ländliche Kultur sowie das Zusammenleben mit anderen Nationalitäten. Die Autorin schließt mit der Beschreibung der Situation im heutigen Bessarabien, das seit 1991 teils zur Republik Moldau, teils zur Ukraine gehört.
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