Das Bevölkerungsargument
Wie die Sorge vor zu vielen Menschen Politik beeinflusst
Suhrkamp Verlag
ISBN 978-3-518-12789-6
Standardpreis
Bibliografische Daten
Sachbuch
Buch. Softcover
2025
Umfang: 182 S.
Format (B x L): 10.6 x 17.7 cm
Gewicht: 116
Verlag: Suhrkamp Verlag
ISBN: 978-3-518-12789-6
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: edition suhrkamp
Produktbeschreibung
Um das Jahr 1800 lebten etwa eine Milliarde Menschen auf der Erde. Heute sind es mehr als acht Milliarden. Begleitet wurde dieses Wachstum immer wieder von Mahnungen, die letztlich auf den Ökonomen Thomas Malthus zurückgehen: Zu viele Menschen bedeuten Hunger, ökologische und gesellschaftliche Krisen.
Dana Schmalz zeigt, wie mit dem 'Bevölkerungsargument' Politik gemacht wird: Ein Zuviel an Wachstum gibt es immer nur anderswo, im globalen Süden oder in marginalisierten Milieus. Regierungen nutzen das Argument, um reproduktive Rechte einzuschränken; rassistische Vorstellungen leiten nach wie vor die Entwicklungspolitik. Und neuerdings verweisen antifeministische Gruppierungen auf Geburtenraten, um ihre Verschwörungsideologien diskursfähig zu machen.
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