Das Individualisierungsprinzip
Bedeutung in der Sozialhilfe aus verfassungs- und verwaltungsrechtlicher Perspektive
DIKE, Zürich
ISBN 978-3-03751-800-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
Einzeldarstellung
Buch. Softcover
2016
Umfang: LXXI, 403 S.
Gewicht: 861
Verlag: DIKE, Zürich
ISBN: 978-3-03751-800-7
Produktbeschreibung
Die Forschungsarbeit enthält eine Untersuchung der Herkunft, Positivierung und Konkretisierung des Grundsatzes, seiner Bezüge zu Grundrechten sowie der Spannungsfelder Individualisierung versus Generalisierung, Kollektivierung und Normalisierung. Das Individualisierungsprinzip wird dogmatisch weiterentwickelt und in der Prinzipienlandschaft des Sozialhilfe- und des Verfassungsrechts verortet. Die Verfeinerung des Grundsatzes in sechs Teilgehalte und die Neustrukturierung des Abwägungsvorgangs bei der Gewährung situationsbedingter Leistungen und beim Unterlaufen der Pauschale zur Deckung des Grundbedarfs gemäss SKOS-Richtlinien machen den Grundsatz weiter fassbar. Das Erfordernis professioneller Sozialer Arbeit, um Massarbeit zu leisten, wird verdeutlicht. Mit der Bearbeitung des besonderen Verhältnisses von Individualisierung und Pauschalierung des Lebensbedarfs in der Sozialhilfe berührt die Autorin aktuelle politische Themen wie die passende Ausgestaltung der Unterstützungsregelungen zur Bemessung der Sozialhilfe und die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens.
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