Das aschkenasische Judentum
Herkunft, Blüte, Weg nach Osten
C.H.BECK
ISBN 978-3-406-81247-7
Bibliografische Daten
Monografie
Buch. Hardcover (Leinen)
2024
mit 60 Abbildungen, davon 37 in Farbe und 3 Karten.
Umfang: 560 S.
Format (B x L): 13,9 x 21,7 cm
Gewicht: 943
Verlag: C.H.BECK
ISBN: 978-3-406-81247-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung
Produktbeschreibung
Ein Edikt des Kaisers Konstantin aus dem Jahr 321 betrifft die Juden in Köln, doch erst für die Zeit um das Jahr 1000 sind jüdische Gemeinden in Köln, Mainz, Speyer,Worms, Regensburg, Prag oder Frankfurt sicher belegt. Woher kamen diese Juden? Wie waren ihre Gemeinden organisiert? Wovon lebten sie, und welche Beziehungen pflegten sie zu ihrer christlichen Umgebung? Peter Schäfer kennt wie kaum ein anderer die Schriften des mittelalterlichen Judentums und beschreibt auf ihrer Grundlage – jenseits der bis heute verbreiteten Klischeevorstellungen – den Alltag und die mystisch geprägte Frömmigkeit der aschkenasischen Juden. Er erzählt von den Verfolgungen und Vertreibungen im Spätmittelalter, der erneuten Blüte jüdischen Lebens in Polen, Litauen und Russland und vom Weg der Juden in eine ambivalente Moderne, die Emanzipation versprach und Vernichtung brachte. Seither liegen die Zentren des aschkenasischen Judentums in den USA und Israel, doch seine Wurzeln reichen weit in das europäische Ostjudentum, in das mittelalterliche Deutschland und in die Antike zurück.
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