Die legislative Prognose
Verfassungsrechtliche Prognosepflicht im Rationalitätskonzept des Grundgesetzes
Mohr Siebeck
ISBN 978-3-16-160209-2
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2021
Umfang: Rund 222 S.
Format (B x L): 15.6 x 23.5 cm
Gewicht: 367
Verlag: Mohr Siebeck
ISBN: 978-3-16-160209-2
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Studien und Beiträge zum Öffentlichen Recht
Produktbeschreibung
Prognosen sind im Gesetzgebungsverfahren omnipräsent. Zugleich ist der Gesetzgeber lediglich im Rahmen der Gesetzesfolgenabschätzung unverbindlich dazu angehalten, Prognoseverfahren durchzuführen. Simone Ruf untersucht, ob sich darüber hinaus auch verfassungsrechtliche Anknüpfungspunkte für die Ableitung einer verbindlichen Prognosepflicht für den Gesetzeber finden lassen. Die zentralen Fragen dabei lauten: Müssen legislative Entscheidungen sachlich-inhaltlich richtig sein oder reicht es aus, wenn sie von der Mehrheit des Parlaments getragen werden? In welchem Umfang kontrolliert das Bundesverfassungsgericht legislative Prognosen? Die Analyse erfolgt im Lichte des dem Grundgesetz immanenten Rationalitätskonzepts. Darüber hinaus untersucht die Autorin die strukturellen Schwachpunkte der Ausgestaltung de lege lata und unterbreitet einen Vorschlag, um die Durchführung von Prognosen in inneren Gesetzgebungsverfahren künftig zu optimieren.
Autorinnen und Autoren
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Hersteller
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