Mein Gefängnis ist mein Paradies
Die letzte öffentliche Hinrichtung in Westfalen als Demonstration eines »erweckten« Glaubens
Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG
ISBN 978-3-7395-1553-3
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2025
33 Farbabbildungen.
Umfang: 168 S.
Format (B x L): 16 x 24 cm
Verlag: Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG
ISBN: 978-3-7395-1553-3
Produktbeschreibung
Konzentriert auf das kirchliche Bemühen um strafrechtlich verurteilte Todeskandidaten zeigt das Buch die Seelsorgepraxis jener drei Epochen auf. Ein einzigartiges Quellendokument, ein Zeitzeugenbericht aus den Jahren 1847–1851, macht paradigmatisch die kirchliche Begleitung zweier zum Tod durch das Fallbeil verurteilter Mörder aus Isenstedt (Kreis Minden-Lübbecke), zugleich auch die Glaubenshaltung der 'Erweckungszeit' anschaulich. Die spektakuläre Vollstreckung in Lübbecke am 18. März 1851 sollte die letzte öffentliche Hinrichtung in Westfalen sein. Bis zu diesem Tag suchte ein 'erweckter' Laienhelfer täglich das Gespräch mit beiden im Gefängnis. Ihr 'seliges Sterben' auf dem Schafott geriet zur bewegenden Demonstration eines 'erweckten' Glaubens. Als aufsehenerregender 'Seelsorge-Erfolg' sollte das Geschehen noch für Jahrzehnte in der Öffentlichkeit des Minden-Ravensberger Landes nachwirken.
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