Colloquia Attica. Band 2
Neuere Forschungen zu Athen im 5. Jahrhundert v. Chr.
Steiner Franz Verlag
ISBN 978-3-515-12894-0
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2020
13 Schwarz-Weiß- Abbildungen.
Umfang: 224 S.
Format (B x L): 17.4 x 24.1 cm
Gewicht: 399
Verlag: Steiner Franz Verlag
ISBN: 978-3-515-12894-0
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Hamburger Studien zu Gesellschaften und Kulturen der Vormoderne
Produktbeschreibung
Das Athen des 5. Jh. v. Chr. War geprägt von Gegensätzen - mit genau diesen beschäftigte sich das vierte Hamburger Colloquiumb Atticum: Wie konnten die alten Eliten unter der Demokratie von Kooperationen überzeugt werden? Die Autorinnen und Autoren erhellen zum einen mit ökonomischen, rechtlichen und logistischen Überlegungen die Funktionen des Seebunds. Zum anderen akzentuieren sie den Weg in den Peloponnesischen Krieg neu.
Eine entpersönlichte Herrschaft garantierte zwar die Freiheit des Individuums, dieses musste sich jedoch der Staatsgewalt unterordnen. Scholien zu Aristophanes bekräftigen die antike Tradition, dass Perikles aufgrund innenpolitischer Probleme zum Krieg drängte. Alkibiades erscheint als schillernde Figur, die mit ihren Widersprüchen für die gegensätzlichen Tendenzen der Zeit steht. Nach den oligarchischen Coups von 411 und 404/3 v. Chr. spielten die Hopliten eine zentrale Rolle, die in ihrem Selbstverständnis zwischen Oligarchie und Demokratie schwankten. Schließlich lässt sich ikonographisch nachweisen, dass sich das Sehen um 480 v. Chr. so veränderte, dass von einer visuellen Revolution in der griechischen Welt gesprochen werden kann.
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