Theodizee prozesstheologisch gedacht
Gott, Welt und Leid im Paradigma eines panentheistischen Konzepts
Aschendorff Verlag
ISBN 978-3-402-11906-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch
2019
Umfang: 264 S.
Format (B x L): 15,5 x 23 cm
Verlag: Aschendorff Verlag
ISBN: 978-3-402-11906-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Studien zur systematischen Theologie, Ethik und Philosophie
Produktbeschreibung
Das Theodizeeproblem als die wohl schwerste Herausforderung des Gottesglaubens steht nach wie vor auf der theologischen und religionsphilosophischen Agenda. Auch angesichts eines Milliarden Jahre dauernden leidvollen, scheinbar ziellosen Evolutionsprozesses und naturalistischer Gegenentwürfe befindet sich das theistische Bekenntnis schon länger in einer tiefgreifenden Legitimationskrise.
Vorliegende Studie greift die Theodizeedebatten der jüngeren Vergangenheit auf und legt den Fokus auf einen alternativen Ansatz, der ausgehend von der Prozessmetaphysik Alfred N. Whiteheads das Denken der Prozesstheologie in den Blick nimmt. Dafür werden ausgewählte Positionen der prominenten Free-Will-Defense und der Prozesstheodizee mit ihren jeweiligen Begründungsgängen präsentiert und diskutiert. In einer kritischen Würdigung der beiden gegeneinander gestellten Ansätze wird schließlich für das Prozessparadigma argumentiert, dem es mit seinem alternativen Gotteskonzept gelingt, das Problem des Übels erheblich zu entschärfen.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
Aschendorff Verlag
Soester Str.
48155 Münster, DE
kundenservice@aschendorff-buchverlag.de