Akroter und Architektur
Figürliche Skulptur auf Dächern griechischer Bauten vom 6. bis zum 4. Jahrhundert v. Chr.
De Gruyter
ISBN 978-3-11-053880-9
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2018
360 Schwarz-Weiß- Abbildungen.
Umfang: 724 S.
Format (B x L): 17.7 x 24.6 cm
Gewicht: 1819
Verlag: De Gruyter
ISBN: 978-3-11-053880-9
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Image & Context
Produktbeschreibung
Die Ausstattung repräsentativer Tempel- und Schatzhausarchitektur mit Bauskulpturen ist ein Phänomen, das vom 6. bis zum 4. Jahrhundert v. Chr. in Griechenland vielfältig anzutreffen ist. Die Akrotere auf dem Dach waren durch ihre Position besonders auffällig im Erscheinungsbild eines Gebäudes und nahmen damit entscheidenden Einfluss auf seine Wahrnehmung im Kontext des Heiligtums. Die vorliegende Arbeit untersucht die ästhetische und bildliche Konzeption von figürlichen Akroterbildern sowie ihre Wirkung in engem Zusammenhang zu ihrem architektonischen und historischen Kontext. Im Mittelpunkt steht demnach die Frage danach, was diese Bilder für das Gebäude und seine Auftraggeber leisteten. Gleichzeitig werden als Grundlage für diese Fragen auch die Dächer in den Blick genommen, die etwa Auskunft darüber geben, wie Akrotere befestigt und wie sie genau positioniert wurden. Die verschiedenen Konzepte der Akroterbilder und die Umstände ihrer Verwendung geben Einblick in die Potenziale eines Bildfeldes in der griechischen Architektur, das einerseits für die ästhetische Gestaltung und Charakterisierung des Gebäudes, andererseits auch für die Repräsentation der Auftraggeber einen entscheidenden Beitrag leistete.
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