Der Verzicht des Bischofs von Rom auf den Titel ¿Patriarch des Okzidents¿ und die kanonische Verfassung der katholischen Kirche
Geschichte - Kirchenrecht - Ekklesiologie
Eos Verlag U. Druck
ISBN 978-3-8306-8117-5
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2022
Format (B x L): 16.5 x 23.4 cm
Gewicht: 1582
Verlag: Eos Verlag U. Druck
ISBN: 978-3-8306-8117-5
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Münchener Theologische Studien
Produktbeschreibung
Den Bischöfen der Stadt Rom eignen etliche Titulaturen, die ihnen im Laufe der Kirchengeschichte beigegeben wurden und die Amt, Aufgabe und Selbstverständnis des Papsttums näher beschreiben. Eine jahrhundertelange Tradition ging zu Ende, als im Annuario Pontificio für das Jahr 2006 der Titel "Patriarch des Okzidents" weggelassen wurde. Nicht zuletzt der katholischen Kirchenrechtswissenschaft galt der Titel "Patriarch des Okzidents" bis zu diesem Zeitpunkt als fester Bestandteil der kirchenrechtlichen Tradition. Nach einer Erklärung des Päpstlichen Rates soll mit diesem Verzicht auf eine titelmäßige Vorrangstellung der ökumenische Dialog gefördert werden. Da der Verzicht auf diesen Titel jedoch zwingend kirchenverfassungsrechtliche Fragen aufwirft, insbesondere hinsichtlich der Verfassungsstruktur der lateinischen Kirche und ihrer Stellung innerhalb der Gesamtkirche, war eine umfassendere kirchenrechtliche Untersuchung angebracht, die auch historische und dogmatische Aspekte berücksichtigt. Diese setzt bereits in apostolischer Zeit an und erstreckt sich bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil.
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