Daniel Schönfelder, Patrick Wegener

Prävention- und Abhilfemaßnahmen nach dem LkSG

Fallstudie und Vertragsgestaltung in der Lieferketten-Praxis

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09.04.2025 | Online

 

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Ziel

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) findet seit dem 01.01.2023 auf viele deutsche Unternehmen Anwendung. Hierdurch wird es zur Pflicht, Risiken für Menschenrechte zu analysieren und auf Missstände mit Präventions-, und Abhilfemaßnahmen zu reagieren. Die Anforderungen, die die Aufsichtsbehörde hierbei an verpflichtete Unternehmen richtet, hat das BAFA gemeinsam mit dem Helpdesk der Bundesregierung im August 2023 in der Handreichung „Zusammenarbeit in der Lieferkette“ beleuchtet. Hierbei wird die Wichtigkeit der Wahrnehmung eines kooperativen Ansatzes von gemeinsamer Verantwortung betont.

Daran anknüpfend setzen wir in unserem Webinar den Schwerpunkt auf Prävention und Abhilfe und erläutern die Anfoderungen von LkSG und BAFA-Handreichung. Diese werden wir anhand einer Fallstudie mit den Teilnehmern diskutieren und Lösungswege erarbeiten.

Inhalt

Kurze Einführung und Grundbegriffe des LkSG

  • Wann und auf wen findet das LkSG Anwendung?
  • Welche Rollen und Verantwortlichkeiten sieht das LkSG vor?
  • Welche Prozesse gibt das LkSG vor?
  • Wie gehe ich bei der Implementierung vor?
  • Welche Schnittstellen bestehen zur Geschäftspartner-Compliance und anderen Nachhaltigkeitsthemen?

Präventions- und Abhilfemaßnahmen (PAM)

  • Welche PAM eignen sich für den eigenen Geschäftsbetrieb?
  • Welche PAM eignen sich für die Lieferkette (unmittelbare und mittelbare Zulieferer)?
  • Welche PAM eignen sich aus Sicht eines unmittelbar davon betroffenen Zulieferers?

Zusammenarbeit in der Lieferkette

  • Wie gestalte ich meine Einkaufspraxis gem. § 6 Abs. 3 Nr. 2 LkSG so, dass Risiken wirksam minimiert werden?
  • Wie gestalte ich vertragliche Verpflichtungen gem. § 6 Abs. 4 Nr. 2 LkSG wirksam und angemessen im Sinne einer gemeinsamen Verantwortung?
  • Was ist beim Onboarding neuer Zulieferer zu beachten?
  • Was mache ich, wenn mein Zulieferer meinen Supplier Code of Conduct ablehnt?
  • Wie priorisiere ich Risiken bei Zulieferern und mit welchen Einzelfallmaßnahmen reagiere ich auf priorisierte menschenrechtliche Risiken oder Verletzungen beim Zulieferer?
  • Wie teile ich gem. der BAFA-Anforderungen die Kosten angemessen?
  • Was sind Ansätze für das Einwirken auf die tiefere Lieferkette bei Risiken und Verletzungen?
  • Wie gehe ich mit nichtkooperativen Zulieferern um?
  • Wann wird als „ultima ratio“ ein Geschäftsabbruch unausweichlich?
  • Wie kann ich als Zulieferer darauf reagieren?
  • Welche praktischen Tools und Muster bestehen im Bereich Vertragsgestaltung & Einkaufspraktiken (Toolkit Responsible Contracting Project etc.)

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