Wer spricht?
Sprachbezogene Subjektivierungsprozesse in der Schule der Migrationsgesellschaft
Springer Gabler
ISBN 978-3-658-37812-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2022
XIII, 440 S. 10 Abbildungen.
Umfang: 440 S.
Verlag: Springer Gabler
ISBN: 978-3-658-37812-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Pädagogische Professionalität und Migrationsdiskurse
Produktbeschreibung
Was es für jugendliche Schüler*innen in Österreich bedeutet ein- oder mehrsprachig zu sein, als Dialektsprecher*in zu gelten, Deutsch als ,Muttersprache' zu sprechen oder als ,Zweitsprache' zu lernen, wird in dieser Studie subjektivierungsanalytisch untersucht. Durch die Verknüpfung von sprachbezogenen Selbst-Positionierungen in Gruppendiskussionen mit (Bildungs-)Diskursen, werden Machtwirkungen diskursiven Wissens über Sprachen und Sprecher*innen in Bildungskontexten sichtbar. Aufgezeigt wird, welche Schüler*innen-Subjekte in der und durch die Schule der Migrationsgesellschaft im doppelten Sinne sprachlich gebildet werden.
Die Autorin
Doris Pokitsch ist Senior Lecturer am Institut für Germanistik der Universität Wien (Fachbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache) und Dozentin im Aus-, Fort- und Weiterbildungsbereich. Differenzsensible, machtkritische und diskurstheoretische Zugänge zum Lehren und Lernen von Deutsch als Element von Mehrsprachigkeiten sowie daraus abgeleitete Implikationen für die (Weiter-)Entwicklung pädagogischer Professionalität in der Migrationsgesellschaft, zählen zu ihren Forschungs- und Lehrschwerpunkten.
Autorinnen und Autoren
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