Walchen, Romani und Latini
Variatinonen einer nachrömischen Gruppenbezeichung zwischen Britannien und dem Balkan
Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
ISBN 978-3-7001-7949-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Softcover
Umfang: 273 S.
Format (B x L): 21 x 30 cm
Gewicht: 780
Verlag: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
ISBN: 978-3-7001-7949-8
Produktbeschreibung
Entwicklung und Bedeutung dieser Namen sind noch nie eingehend und vergleichend im europäischen Zusammenhang untersucht worden. Der vorliegende Band versammelt erstmals aus interdisziplinärer Sicht und in einem weiten Rahmen wesentliche philologische und historische Befunde von den Britischen Inseln über die germanisch-romanische Kontaktzone am Rhein und im Alpenraum bis zum Balkan. Führende Historiker und Vertreter der Namenforschung fassen den Forschungsstand zusammen und bringen teils neue Erkenntnisse. Eine Leitfrage dabei ist das Verhältnis zwischen Fremdwahrnehmungen und Selbstzuordnung von ‚Romanen‘ in verschiedenen Teilen Europas. Wo und für wen wurde der Walchenname in seinen verschiedenen Ausprägungen verwendet, und welche alternativen (Fremd-/Selbst-)Bezeichnungen gab es? Was sagen uns die jeweiligen Befunde über die Entwicklung römischer Identitäten nach dem Zerfall Roms, und wie können sie in ein breiteres Panorama der Identitätsentwicklung in den betreffenden Räumen eingeordnet werden? Der Band ist ein Ergebnis des ERC Advanced Grants „Social Cohesion, Identity and Religion in Europe, 400–1200 (SCIRE)“.
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