'Und das nennt sich Grenzbesetzung!'
Erfahrungen von Deutschschweizer Offizieren während des Aktivdienstes im Ersten Weltkrieg
Chronos Verlag
ISBN 978-3-0340-1798-5
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2025
Umfang: 376 S.
Format (B x L): 16.6 x 24.3 cm
Gewicht: 828
Verlag: Chronos Verlag
ISBN: 978-3-0340-1798-5
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Die Schweiz im Ersten Weltkrieg
Produktbeschreibung
Als der Erste Weltkrieg sich dem Ende zuneigte, hofften einige Deutschschweizer Offiziere auf Aufstände und Unruhen in der Schweiz. Nicht weil sie die protestierende Arbeiterschaft unterstützt hätten, im Gegenteil: Die Unruhen niederzuschlagen, hätte es ihnen erlaubt, ihren Ruf zu polieren und am Ende der ereignisarmen Grenzbesetzung doch noch etwas zu erleben. Gestützt auf bisher wenig beachtete Briefe und Tagebücher zeigt die Studie, wie Deutschschweizer Offiziere den Aktivdienst im Ersten Weltkrieg erfahren haben. Tatendrang und Bewährung standen nach einer Phase der Unsicherheit im August 1914 im Vordergrund. Dies waren Bedürfnisse, die die Offiziere während der oft als ereignisarm und sinnfrei erfahrenen Grenzbesetzung und angesichts lauter werdender Kritik an der Armee kaum befriedigen konnten. Erst der Ordnungsdienst während des Landesstreiks sollte ihnen die Möglichkeit dazu bieten. Die Studie bietet ein Panorama wesentlicher Elemente der Aktivdiensterfahrung der Offiziere. Damit erschliesst sie in zweierlei Hinsicht Neuland: Sie füllt eine Lücke - die Erfahrung der sogenannten Grenzbesetzung ist noch kaum erforscht - und sie knüpft an kultur- und erfahrungsgeschichtliche Forschung an, die in der Schweiz in den vergangenen fünfzig Jahren oft nur verzögert und unvollständig rezipiert wurde.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
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