"Weltmacht China"?
Die Volksrepublik China in westdeutschen Weltordnungsdiskursen der 1960er und 1970er Jahre
De Gruyter Oldenbourg
ISBN 978-3-11-145581-5
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2025
10 Farbabbildungen.
Umfang: 600 S.
Format (B x L): 15.5 x 23 cm
Verlag: De Gruyter Oldenbourg
ISBN: 978-3-11-145581-5
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Studien zur Internationalen Geschichte
Produktbeschreibung
China hatte Zeitgenossen lange als fremd, totalitär und radikal gegolten, aber auch als bedrohliche Macht mal an der Seite, mal im Rücken der Sowjetunion. Das Nebeneinander von ständig festgestelltem Unwissen über das Land hinter dem „Bambusvorhang“, die Erwartungen einer kommenden „Weltmacht“ und später eines „Zukunftsmarktes“ machten die Volksrepublik zu einer produktiven Unbekannten, lud zu weitreichenden Spekulationen und zur fundierten Beschäftigung gleichermaßen ein.
Andreas Plöger beleuchtet in seiner diskurshistorischen Studie Weltordnungsdiskurse und konkret das Sprechen über „Weltpolitik“ am Beispiel Chinas, die Einführung neuer Begriffe von der „Polarität“ bis zur „Supermacht“ sowie die Wissensproduktion über die Volksrepublik in den 1960er- und 1970er-Jahren.
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