Römische Inschriften in der Euregio Maas-Rhein
Wer schreibt, der bleibt!
Michael Imhof Verlag
ISBN 978-3-7319-1441-9
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2025
Umfang: 176 S.
Format (B x L): 17 x 24 cm
Verlag: Michael Imhof Verlag
ISBN: 978-3-7319-1441-9
Produktbeschreibung
In der Regierungszeit des Kaisers Augustus (27 v. Chr.–14 n. Chr.) erschlossen die Römer die Gegend der heutigen Euregio Maas-Rhein durch Straßen und planmäßig angelegte Siedlungen. Jülich und Maastricht entstanden an Flussübergängen, Heerlen am Kreuzungspunkt wichtiger Fernstraßen. In Aachen wurden die Thermalquellen entdeckt, während die keltische Siedlung Tongeren zur römischen Stadt ausgebaut wurde. Entlang der „Via Belgica“, der Fernstraße von der Provinzhauptstadt Köln nach Gallien, entwickelte sich in der fruchtbaren Lösszone eine leistungsfähige Agrarlandschaft mit zahllosen Gutshöfen (villae), die mit ihren Produkten die Militärgarnisonen an der Rheingrenze versorgte.
Durch die Etablierung der römischen Herrschaft wurde im Raum an Maas und Rur erstmals die Schrift eingeführt – eine unvermittelt auftretende Innovation, die sich in beschrifteten Tonschüsseln und Löffeln, Fragmenten von Grabsteinen oder Wandgraffitos widerspiegelt.
Warenangaben, Besitzanzeigen und Beschriftungen an öffentlichen Gebäuden waren auf einmal alltäglich und unumgänglich. Die Schriftkultur kam und war schnell nicht mehr wegzudenken.
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