Pauer-Studer

Im Namen von "Führer" und "Volk"

Das Recht im Nationalsozialismus

Mohr Siebeck

ISBN 978-3-16-164434-4

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Bibliografische Daten

Ratgeber

Buch. Softcover

2025

Umfang: IX, 279 S.

Format (B x L): 15,5 x 23,2 cm

Gewicht: 436

Verlag: Mohr Siebeck

ISBN: 978-3-16-164434-4

Produktbeschreibung

Wie konnte sich das Recht im NS-Staat der politischen Ideologie des Nationalsozialismus so anpassen, dass sich Recht in Unrecht verkehrte? Herlinde Pauer-Studer gibt Einblick in die normativen Grundlagen des nationalsozialistischen Deutschland und den juridischen Hintergrund der eskalierenden Gewalt und Unmenschlichkeit, die in beispiellosen Verbrechen endete. Im totalitären "Führerstaat" entwickelten sich Strafrecht und Polizeirecht zu Instrumenten des Terrors. Die zunehmende normative Entgrenzung zeigte sich insbesondere in der Umsetzung der Rassenideologie des NS-Regimes, die auch mit Blick auf die Rolle der Ministerialbürokratie analysiert wird. Abschließend wird die Frage diskutiert, welche Bedingungen der Rechtsstaatlichkeit unverzichtbar sind, um ein Rechtssystem vor ideologischer Moralisierung und Politisierung zu schützen.

Autorinnen und Autoren

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Hersteller

Jana Trispel

Wilhelmstraße, 18
72074 Tübingen, DE

trispel@mohrsiebeck.com

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