
Selektivität im Völkerstrafrecht
Ein Plädoyer für eine repräsentationsgeleitete Auswahlstrategie im Lichte der Strafzwecke
Nomos
ISBN 978-3-7489-4869-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2024
Umfang: 400 S.
Verlag: Nomos
ISBN: 978-3-7489-4869-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht
Produktbeschreibung
Seit Bestehen des modernen Völkerstrafrechts ist es dem Vorwurf der Selektivität ausgesetzt. Doppelstandards, Siegerjustiz, Recht des Stärkeren - so klingen die Vorwürfe. Diese Arbeit geht davon aus, dass die Anwendung des Völkerstrafrechts stets selektiv ist und voraussichtlich bleiben wird, was nicht unbedingt ein Defizit sein muss. Als entscheidend werden die Kriterien angesehen, nach denen eine Auswahl stattfindet. Als Grundlage für die Bewertung werden die Strafzwecke herangezogen und anhand dieser verschiedene Auswahlstrategien erörtert. Nach Untersuchung dieser grundlegenden Thematik widmet sich die Arbeit der Frage, die aus dem Selektivitätsvorwurf folgt: Führt die Selektivität des Völkerstrafrecht zum Verlust seiner Legitimität?
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