Wolfgang Hilbig und die (ganze) Moderne
Verbrecher Verlag
ISBN 978-3-95732-478-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2021
Umfang: 335 S.
Format (B x L): 14.1 x 20.1 cm
Gewicht: 391
Verlag: Verbrecher Verlag
ISBN: 978-3-95732-478-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: lfb texte
Produktbeschreibung
Wolfgang Hilbig ist ein Autor der literarischen Moderne. Aber welcher? Literaturkritik und Literaturwissenschaft stellten ihn immer wieder in die Tradition der westlichen Moderne und leiteten seine Gedichte von Rimbaud und seine Prosa von Kafka her. Das trug ihm manchen Preis ein, aber auch manche Kritik, weil die Moderne in den 1980er und 90er Jahren längst unter Anachronismusverdacht stand. Zum Verständnis seiner Texte trug es ohnehin nur eingeschränkt bei. In dem Maße, in dem man sich nur unzureichend über die Einseitigkeit dieses Modernebegriffs im Klaren war, verstellte er einen Teil der Moderne, die für Hilbig nicht weniger prägend war. Zu ihr gehört Welimir Chlebnikow ebenso wie der russische Formalismus. Die Beiträge des Bandes versuchen, einen ost-west-transzendenten Modernebegriff wiederzugewinnen, und konfrontieren ihn mit Hilbigs Texten.
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Verbrecher Verlag
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