Im Wahn des Auserwähltseins
Die Rassereligion des Lanz von Liebenfels, der Neutemplerorden und das Erzpriorat Staufen in Dietfurt - Eine österreichisch-deutsche Geschichte
Gmeiner Verlag
ISBN 978-3-8392-2220-1
Standardpreis
Bibliografische Daten
Sachbuch
Buch. Hardcover
2018
162 schwarz-weiß. GB.
Umfang: 368 S.
Format (B x L): 15.6 x 22.1 cm
Gewicht: 890
Verlag: Gmeiner Verlag
ISBN: 978-3-8392-2220-1
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Regionalgeschichte im GMEINER-Verlag
Produktbeschreibung
DER NEUTEMPLERORDEN wurde im Wien des Jahres 1900 von dem früheren Zisterziensermönch Josef Adolf Lanz gegründet, der sich Dr. Jörg Lanz von Liebenfels nannte. Über sein Ordensorgan "Ostara" verbreitete Lanz seine religiösen, okkulten, rassistischen, frauenfeindlichen und sozialen Phantasien. Diese beeinflussten völkische Kreise Österreichs und Deutschlands erheblich. Die meisten der 300 bis 400 Freizeitmönche seines Ordens kamen aus den "besten Kreisen" dieser Länder. Die "Ostara" wurde auch vom jungen Adolf Hitler gelesen, von entsprechenden Einflüssen ist auszugehen.
Die dritte, erweiterte Auflage wertet neue Informationen wie die Beziehungen des Ordens zum Nationalsozialismus aus und bietet einen systematischen Überblick über handelnde Personen, Aufbau, Ideologie, Interna und Geschichte einer Organisation, die Rassenideologie und Religion zu einer unseligen Mischung verquickte
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Gmeiner Verlag
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88605 Meßkirch, DE