Das Spannungsverhältnis zwischen dem Selbstbestimmungsrecht des Opfers und dem strafrechtlichen Lebensschutz
Eine Bewertung der höchstrichterlichen Rechtsprechung
utzverlag GmbH
ISBN 978-3-8316-4895-5
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2021
Umfang: 268 S.
Format (B x L): 14.4 x 20.5 cm
Gewicht: 411
Verlag: utzverlag GmbH
ISBN: 978-3-8316-4895-5
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Neue Juristische Beiträge
Produktbeschreibung
Unser modernes Strafrechtsbild ist geprägt von dem Gedanken, dass das Strafrecht den Bürgern ein freies und friedliches Zusammenleben unter Gewährleistung aller verfassungsrechtlich garantierten Grundrechte sichert. Der Einsatz des Strafrechts bedarf der Legitimation und darf nicht aus moralischen Vorstellungen oder Gedanken abgeleitet werden. Strafbar kann es demnach nicht sein, wenn ein Rechtsgutsträger über ein ihm disponibles Rechtsgut frei verfügt. Oftmals stehen hierbei der strafrechtliche Lebensschutz und das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen in einem Spannungsverhältnis.
Die vorliegende Arbeit hat untersucht, wie sich dieses Spannungsverhältnis in der höchstrichterlichen Judikatur entwickelt hat und wie es nunmehr gelöst wird. Konkret stellt sich hierbei die Frage, wie es strafrechtlich bewertet wurde, wenn jemand einen Tötungserfolg mitverursacht hat, der zugleich auf einem freiverantwortlichen Willensentschluss des Opfers beruhte.
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