Auf der Suche nach der gestohlenen Zeit
Vom Zwang, für Geld zu arbeiten oder: Der größte Raubzug der Geschichte
Maro Verlag
ISBN 978-3-87512-635-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
Essay
Buch. Geheftet
2025
Umfang: 36 S.
Format (B x L): 13.5 x 20.5 cm
Verlag: Maro Verlag
ISBN: 978-3-87512-635-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: MaroHefte
Produktbeschreibung
Der Autor schaut aus dem Fenster und fragt sich: Was machen die Menschen eigentlich den lieben langen Tag? Und vor allem, warum? Erst quälen sie sich aus dem Schlaf, dann schuften sie stundenlang für den Reichtum anderer - und in der 'Freizeit' erledigen sie die Aufgaben, die ihnen von Staat und Patriarchat (Care-Arbeit!) auferlegt werden. Das ist mehr als nur traurig: Die technischen Errungenschaften sind schon lange an einem Punkt, an dem für alle Menschen umfassend gesorgt sein könnte. Und dennoch ist immer wieder aufs Neue die Rede davon, dass 'wir' nun endgültig den Gürtel enger schnallen und noch länger arbeiten müssen. Irgendetwas stimmt hier nicht. Was wir täglich tun, kann man keinem klar denkenden Menschen mehr verkaufen. Und das will unser Erzähler auch nicht: Er sitzt daheim mit seinen Katzen, und nur zu ihnen, deren Alltag aus Fressen, Schlafen und Putzen besteht, kann er vertrauensvoll über den ganz normalen Wahnsinn sprechen. Jubiläums-MaroHeft #20 zeigt auf, woran die meisten Menschen leiden - und wie viel lebenswerter die Welt sein könnte. Das 'schöne Leben für alle' fängt die französische Künstlerin Olga Prader mit ihrem Zeichenstift ein.
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