Elternschaft zwischen Rollenkonflikten und Gewinnpotenzialen – Risikonarrationen im Elternratgeber und Familienroman der Gegenwart
Leipziger Universitätsverlag
ISBN 978-3-96023-471-5
Standardpreis
Bibliografische Daten
Ausbildung
Buch. Softcover
2022
Umfang: 312 S.
Format (B x L): 14,5 x 20,5 cm
Gewicht: 384
Verlag: Leipziger Universitätsverlag
ISBN: 978-3-96023-471-5
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Dresdner Beiträge zur Geschlechterforschung in Geschichte, Kultur und Literatur; 16
Produktbeschreibung
Diesem Phänomen und seiner literarischen Repräsentation widmet sich die Arbeit, die Risiko im Rekurs auf soziologische Theorien als ein spezifisch modernes Kommunikations- und Kulturmuster versteht, das überdies stark geschlechtlich konnotiert ist. In Form einer intersektionalen Verknüpfung der Analysekategorien Risiko und Gender fragt die Arbeit einerseits danach, wie Riskanz, Familie und Gender diskursiv verwoben und welche ‚Geschlechterrisiken‘ einer Familiengründung narrativ vermittelt werden. In der Gegenüberstellung pragmatischer und literarischer Texte der Gegenwart, genauer: Elternratgeber und Familienromane, lotet die Arbeit andererseits die Rolle von Literatur(en) in medialen Prozessen der Risikokonstruktionen und -konstitution aus.
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