Barock
Kunstgeschichte eines Wortes
Studien Verlag
ISBN 978-3-7065-5144-1
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Hardcover
2015
220 Farbabbildungen.
Umfang: 368 S.
Format (B x L): 21 x 29,7 cm
Gewicht: 2079
Verlag: Studien Verlag
ISBN: 978-3-7065-5144-1
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Bild- und Sprachspiele; 4
Produktbeschreibung
Das Wort ist noch vor der Aufklärung als Mahnung und sittliche Unterweisung in satirischen Schriften und Fantasielandkarten als Attacke gegen den Adel verwendet worden, unter anderem von niemand geringerem als Gottfried Wilhelm Leibniz. Schritt für Schritt binden sich an das Wort bestimmte visuelle Vorstellungen, ausgehend von der schiefrunden Perle oder von den Höhlungen der vom Wasser ausgewaschenen Felsen. Der Bedeutung der Schmuckperle und symbolschwangeren Emblemeditionen kommt erhöhte Aufmerksamkeit zu. Ende des 18. Jahrhunderts finden Franzosen wie Antoine Chrysostôme Quatremère de Quincy zum ersten Mal einheitliche Kriterien der stilistischen Beschreibung. Der Schweizer Jacob Burckhardt prägt im 19. Jahrhundert den Epochenbegriff bis heute. Da Angriffe gegen die Meister des Barocks zum Kanon gehören, wird die Geschichte dieser Frage von Michelangelo und Borromini bis in die Gegenwart verfolgt.
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