Die Zinsschranke - eine verfassungs-, europa- und abkommensrechtliche Würdigung
Peter Lang
ISBN 978-3-631-60166-2
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Hardcover
2010
Umfang: XX, 184 S.
Format (B x L): 14,8 x 21 cm
Gewicht: 430
Verlag: Peter Lang
ISBN: 978-3-631-60166-2
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Trierer Studien zum Internationalen Steuerrecht; 9
Produktbeschreibung
Da die Rechtsprechung unter Hinweis auf unternehmerische Finanzierungsfreiheit regelmaessig Rechtsmissbrauch ablehnte, schuf der Gesetzgeber § 8a KStG a.F., der bei ueberhoehten Gesellschafterdarlehen zur Annahme einer verdeckten Gewinnausschuettung und damit zu anteiligem Zinsabzugsverbot bei der inlaendischen Tochtergesellschaft fuehrte.
Der EuGH hielt diese Vorschrift fuer gemeinschaftswidrige Auslaenderdiskriminierung, so dass der Gesetzgeber nach etlichen Verbesserungsversuchen schliesslich im Rahmen des Unternehmensteuerreformgesetzes 2008 mit der sogenannten Zinsschranke eine stark erweiterte allgemein geltende Finanzierungsvorschrift mit Zinsabzugsbeschraenkungen schuf, die zugleich zu erhoehtem Steueraufkommen fuehrte und der Gegenfinanzierung geplanter Steuerentlastungen diente. Diese Arbeit befasst sich mit dieser Zinsschranke und etwaigen verfassungs-, gemeinschafts- und abkommensrechtlichen Problemen.
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