Münch / Mocikat / Gehrmann / Siegmund (Hrsg.)

Die Sprache von Forschung und Lehre

Lenkung durch Konzepte der Ökonomie?

Nomos

ISBN 978-3-8487-6111-1

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Bibliografische Daten

Sammelband

Buch. Softcover

2020

Umfang: 231 S.

Format (B x L): 14.7 x 22.7 cm

Gewicht: 348

Verlag: Nomos

ISBN: 978-3-8487-6111-1

Weiterführende bibliografische Daten

Das Werk ist Teil der Reihe: Tutzinger Studien zur Politik; Band 16

Produktbeschreibung

Internationales wissenschaftliches Arbeiten erzieht in besonderer Weise zu kultureller Toleranz, gedanklicher Offenheit und Neugier. Unbestritten ist, dass die Wissenschaft vom mehrsprachigen interkulturellen Austausch profitiert. Gleichwohl dominiert die "Weltsprache Englisch" seit einiger Zeit nahezu alle strategisch wichtigen Bereiche gesellschaftlichen Denkens und Handelns. Auch in der Wissenschaft sind andere Sprachen aus zahlreichen Disziplinen fast verschwunden. Die Asymmetrie zugunsten der Hegemonialsprache Englisch könnte nicht nur mit wichtigen Chancen, sondern auch mit erheblichen Risiken verbunden sein, zu denen beispielsweise ein beschränkter Erkenntnisgewinn, eine Verflachung des wissenschaftlichen Austausches, die Ausgrenzung bei gesellschaftlicher Wissensteilhabe und die Begünstigung rein marktorientierter Erkenntnisinteressen zählen. Vor diesem Hintergrund widmet sich der Sammelband der Frage, ob und wie sehr eine zunehmende Dominanz unternehmerischer Kategorien in der Wissenschaftskultur mit der Uniformierung allen wissenschaftlichen Sprechens zusammenhängt.

Mit Beiträgen von
Pavo Barisic, Thomas Corsten, Hermann H. Dieter, Peter L. W. Finke, Siegfried Gehrmann, Hans Goebl, Christoph Koch, Thomas Loew, Ralph Mocikat, Gerhard Müller, Richard Münch, Olga Rösch, Eva Schlotheuber, Cornelia Schu, Johannes Singhammer, Ulrich Steinbach, Winfried Thielmann, Günter-Ulrich Tolkiehn, Jutta von Campenhausen.

Leseproben & Materialien

Autorinnen und Autoren

Kundeninformationen

Abstract International academic work teaches cultural tolerance, intellectual openness and curiosity in a particular way. It is undeniable that academia benefits from multilingual intercultural exchange. Nevertheless, as a lingua franca, English has dominated almost all strategically important areas of social thinking and behaviour for quite some time. Even in academia, other languages have disappeared from numerous disciplines. This unbalanced shift towards the English language may not only offer important opportunities, but could also pose considerable risks, among which are the limited acquisition of knowledge, reduced academic exchange, curtailed knowledge sharing in society and the promotion of purely market-oriented research interests. Against this background, this anthology addresses the question of whether and to what extent the growing dominance of business concepts in academia is related to the standardisation of academic expression and communication.

With contributions by
Pavo Barisic, Thomas Corsten, Hermann H. Dieter, Peter L. W. Finke, Siegfried Gehrmann, Hans Goebl, Christoph Koch, Thomas Loew, Ralph Mocikat, Gerhard Müller, Richard Münch, Olga Rösch, Eva Schlotheuber, Cornelia Schu, Johannes Singhammer, Ulrich Steinbach, Winfried Thielmann, Günter-Ulrich Tolkiehn, Jutta von Campenhausen.

Produktsicherheit

Hersteller

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

Waldseestr. 3-5
76530 Baden-Baden, Deutschland

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