Die Lizenzschranke als Abwehrmaßnahme im Steuerwettbewerb
Inauguraldissertation des akademischen Grades eines Doktors der Rechte durch die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster
C.H.BECK
ISBN 978-3-406-78017-2
Standardpreis
Bibliografische Daten
Universitäts-/Akademieschriften
Buch. Softcover
2021
Zugl.: Münster, Univ., Diss. 2021
Umfang: L, 345 S.
Format (B x L): 16,0 x 24,0 cm
Gewicht: 648
Verlag: C.H.BECK
ISBN: 978-3-406-78017-2
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Steuerrecht im Rechtsstaat; Band 5
Produktbeschreibung
Vergütungen für immaterielle Wirtschaftsgüter, die ein Steuerinländer an einen Steuerausländer entrichtet, werden rechtspolitisch kritisch betrachtet. Sie mindern das inländische Steuersubstrat über den Betriebsausgabenabzug und die korrespondierende Einnahme wird im Ausland versteuert. Dies identifiziert der Gesetzgeber in Anknüpfung an Abstimmungsbemühungen auf internationaler Ebene als "schädliche Steuerpraktiken im Zusammenhang mit Rechteüberlassungen" und nimmt sich dieser Steuerpraktiken mit der sog. Lizenzschranke in § 4j EStG an. Das Werk zeigt den Anlass für die Schaffung dieser Norm und ihre systematische Einbettung auf, führt durch ihren komplexen Tatbestand und hinterfragt sie verfassungs- und unionsrechtlich.
Vorteile auf einen Blick
- umfassende Darstellung eines hochaktuellen, steuerrechtlichen Themas
- übersichtliche Aufarbeitung der rechtspolitischen und volkswirtschaftlichen Hintergründe des Steuerwettbewerbs
- Begründung neuer Rechtfertigungslinien auf verfassungs- und unionsrechtlicher Ebene
- Anwendbarkeit auch über die Lizenzschranke hinaus auf andere Abwehrmaßnahmen im internationalen Steuerwettbewerb
Zielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, Steuerberatung, Unternehmen, Wissenschaft, Betriebs- und Volkswirtschaft sowie alle am Thema der internationalen Ertragsbesteuerung Interessierte.
Leseproben & Materialien
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