Theologie und Philosophie im Spätmittelalter
Die Anfänge der via moderna und ihr Bedeutung für die Entwicklung der Moraltheologie ( 1380-1450)
Aschendorff Verlag
ISBN 978-3-402-11928-0
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch
2018
Umfang: 375 S.
Format (B x L): 15,5 x 23 cm
Verlag: Aschendorff Verlag
ISBN: 978-3-402-11928-0
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Studien der Moraltheologie. Neue Folge; 7
Produktbeschreibung
Die Studie zeigt, dass theologische Streitigkeiten über das Verhältnis von Theologie und Philosophie sogar entscheidend zur Entstehung des Wegestreits beitrugen. Die via moderna hob die Eigenständigkeit der Theologie gegenüber der Philosophie hervor. Ihre Sorge vor der Fehldeutung theologischer Begriffe führte zu einer Kontrollhaltung gegenüber philosophischen Argumentationen in der Theologie. Dies wurde bis in die Debatten im Prozess gegen Jan Hus beim Konstanzer Konzil hinein spürbar.
Zu solchen Extremen kam es in der Moraltheologie nicht. Dazu trug der klug ausbalancierte philosophische Kommentar zur Ethik von Johannes Buridan bei, auf den auch die Theologen der via moderna rekurrierten. So kam es, dass sich offenbarungspositivistische Positionen nicht etablierten. Vielmehr rückte die spirituelle Dimension des Handelns in den Mittelpunkt.
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