Die Vorläufigkeit und soziokulturelle Eingebundenheit naturwissenschaftlicher Erkenntnisse
Kritische Reflexion, empirische Befunde und fachdidaktische Konsequenzen für die Chemielehrer*innenbildung
Logos
ISBN 978-3-8325-5343-2
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2021
Umfang: 428 S.
Format (B x L): 14,5 x 21 cm
Verlag: Logos
ISBN: 978-3-8325-5343-2
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Studien zum Physik- und Chemielernen; 317
Produktbeschreibung
In der vorliegenden Arbeit werden zunächst Arbeitsdefinitionen für die Vorläufigkeit und die soziokulturelle Eingebundenheit für die Chemielehrer*innenbildung hergeleitet, indem beide Aspekte sowohl aus wissenschaftstheoretischer als auch aus naturwissenschaftsdidaktischer Perspektive analysiert werden. Darüber hinaus werden die Fragen untersucht, welche Vorstellungen Chemielehramtsstudierende über die beiden Aspekte aufweisen, inwiefern diese Vorstellungen resistent gegenüber Veränderungen sind und wie sich ein adäquates Verständnis fördern lässt. Zur Beantwortung wurden drei empirische Studien mit insgesamt N = 133 Lehramtsstudierenden durchgeführt. Dabei wurden unter Berücksichtigung der Gütekriterien qualitativer Forschung verschiedene Datenerhebungs- (u. ,a. Fragebögen und Interviews) und Datenauswertungsmethoden eingesetzt (u. ,a. qualitative Inhaltsanalyse). Die Ergebnisse zeigen, dass die Förderung des Verständnisses über die Vorläufigkeit und über die soziokulturelle Eingebundenheit mit unterschiedlichen Schwierigkeiten behaftet ist. Beispielsweise scheint die Thematisierung der Vorläufigkeit einige Studierende zu verunsichern, sodass in gleichem Maße auch die Beständigkeit naturwissenschaftlicher Erkenntnisse thematisiert werden sollte.
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