Müller

L’italiana in Algeri

Leipziger Universitätsverlag

ISBN 978-3-96023-637-5

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Bibliografische Daten

Fachbuch

Buch. Softcover

2025

In italienischer Sprache

Umfang: 144 S.

Format (B x L): 12 x 19 cm

Gewicht: 198

Verlag: Leipziger Universitätsverlag

ISBN: 978-3-96023-637-5

Weiterführende bibliografische Daten

Produktbeschreibung

Rossini: Die Italienerin in Algier
Mustafà, Bey von Algier, ist seiner Gattin Elvira überdrüssig; ihre Vertraute Zulma rät zur Gleichmut. Haly, Kapitän der algerischen Korsaren, muss binnen sechs Tagen eine unbändige Italienerin für ihn finden. Sein Lieblingssklave Lindoro soll Elvira heiraten, doch dieser sehnt sich nach seiner Geliebten. Auf der Suche nach ihm wird Isabella an den Strand gespült und von den Piraten aufgegriffen. Den ältlichen Liebhaber Taddeo gibt sie geistesgegenwärtig als ihren Onkel aus. Mustafà erliegt alsbald Isabellas Anmut, muss Elvira behalten und ihr Lindoro zum Sklaven geben. Dieser kann Isabella rasch von seiner Treue überzeugen und mit ihr die Flucht planen. Nachdem Taddeo zum „Kaimakan“ des Beys erhoben wurde, ernennt Isabella Mustafà zum „Pappataci“, der sich in einer Zeremonie darin bewähren muss, nur zu essen und alles andere um ihn herum zu ignorieren. Währenddessen begeben sich alle italienischen Sklaven auf ein Schiff nach Venedig, und der naive Taddeo erkennt erst jetzt in Lindoro Isabellas wahren Geliebten. Der geprellte Mustafà bittet seine Frau reumütig um Verzeihung.

Für das Teatro San Benedetto in Venedig vertonte Rossini in nur 18 Tagen mit einigen signifikativen Änderungen das ihm kongeniale Libretto L’italiana in Algeri, das Angelo Anelli ursprünglich 1808 in Mailand für Luigi Mosca verfasst hatte. Nach dem überwältigenden Erfolg im Mai 1813 komponierte Rossini alternative Nummern für Vicenza (Sommer 1813), Mailand (April 1814) und Neapel (Oktober 1815). Neben dem vollständigen Wortlaut der Partitur und den Alternativarien, die in dieser Ausgabe der Reihe Operntexte abgedruckt und übersetzt sind, widmet sich eine umfassende Einleitung u. a. der Frage nach Anellis literarischen Quellen und den Hintergründen der Uraufführung sowie der von Rossini begleiteten Wiederaufnahmen.

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