Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Müller-Karpe | Der Rhündaer Berg am Rande der Niederhessischen Senke | 1. Auflage | 2021 | beck-shop.de

Müller-Karpe

Der Rhündaer Berg am Rande der Niederhessischen Senke

Eine prähistorische Höhensiedlung und ihr Umfeld

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Fachbuch

Buch. Hardcover

2021

309 S. 91 Abbildungen, 28 Tabellen, 9 Karten, 50 Tafeln, 1 Beilage.

VML Verlag Marie Leidorf. ISBN 978-3-89646-110-0

Format (B x L): 21 x 29.4 cm

Gewicht: 1486 g

Produktbeschreibung

Der Band präsentiert die von der DFG geförderten Forschungen zur kleinen burgartigen Höhensiedlung auf der 338 m hohen, im NW steil abfallenden Basaltkuppe des Rhündaer Berges. Dieser kontrolliert die Niederhessische Senke, den Zusammenfluß von Schwalm und Eder, die Erzlager des Ederberglandes und die vorbeiführende Fernverkehrsachse, die den wichtigsten natürlichen Verbindungskorridor durch die Mittelgebirge neben dem Rheintal darstellt. Auf geringe Funde der Rössener, Michelsberger und Schnurkeramischen Kultur sowie der jüngeren Urnenfelderzeit folgen Keramik, Spinnwirtel, Schlacken und Pflanzenreste der Späthallstatt- und Frühlatènezeit, als der Berg im S und NO mit einer 2,8 m schmalen Holz-Stein-Mauer vom Typ Ehrang und im SO mit einer Palisade befestigt und auf einer Fläche von 0,7 ha besiedelt wurde. Zusätzlich existierten im N und O zwei hangparallele Strahlenwälle. Auf dem Plateau bestand eine planmäßig erbaute einphasige Siedlung mit gleich ausgerichteten Pfostenbauten, u. a. ein 6 x 11 m großes zweischiffiges Hauptgebäude und kleinere einschiffige Bauten. Wasser gab es in einer künstlich überformten Senke und am Bergfuß.

This volume presents the DFG-funded investigation of a small fortress-like hilltop settlement on the basalt knoll of Rhündaer Berg with a height of 338 m and an escarpment in the NW. It controlled the Lower Hessian Depression, the confluence of the rivers Schwalm and Eder, the ore deposits of the Eder Uplands, and a long-distance traffic route passing by, which represents the most important natural route through the Central German Highlands beside the Rhine valley. Scarce finds of the Rössen, Michelsberg, and Corded Ware Cultures and the late Urnfield period are followed by pottery, spindle whorls, slags, and plant remains of the Late Hallstatt and Early La Tène Cultures, when the mountain was fortified with a 2.8 m wide timber-stone-wall of Type Ehrang in the S and NE and a palisade in the SE on an area of 0.7 ha. Additionally, there were two radial walls in the N and E running vertically downhill. On the plateau there was a single-phased settlement with a planned layout of parallel post buildings, e. g. a double-aisled main building of 6 m by 11 m and smaller single-aisled houses. Water was available in an artificially transformed hollow and at the foot of the mountain

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