Schriftpoesie
Eigenbedeutung lyrischer Schriftlichkeit am Beispiel Thomas Klings
Brill I Fink
ISBN 978-3-7705-6546-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2021
59 schwarz-weiße Abbildungen.
Format (B x L): 15.7 x 23.6 cm
Gewicht: 766
Verlag: Brill I Fink
ISBN: 978-3-7705-6546-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Zur Genealogie des Schreibens
Produktbeschreibung
Wie bringt die Graphik der Schrift poetische Sprache zum Ausdruck? Diese Studie untersucht Schrift als genuines lyrisches Darstellungs- und Ausdrucksmittel und gibt Einblick in schriftgraphische Bedeutungsdimensionen. Jahrtausendealter Traditionen visueller Poesie ungeachtet ist die Lyriktheorie noch immer dominant phonozentrisch geprägt. Gegen diese Tendenz richtet die Autorin ihre zentrale These von der Eigenbedeutung lyrischer Schriftlichkeit und erarbeitet ein dezidiert lautsprachenneutrales Konzept der Gedichtschrift jenseits ausgestellter (etwa notationeller, ikonischer oder ideographischer) Visualität. Auf dieser Basis untersucht sie die elementare Schriftpoetik des deutschsprachigen Lyrikers Thomas Kling. Gestützt von der Rekonstruktion exemplarischer Textgenesen zeigt sie, wie ein mediengenuines Konzept der (Gedicht)Schrift für die Lyrikanalyse fruchtbar gemacht werden kann.
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Brill I Fink
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