Autobiographik als ritterschaftliche Selbstverständigung
Ulrich von Hutten, Götz von Berlichingen, Sigmund von Herberstein
V&R unipress
ISBN 978-3-8470-0975-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF. Kein DRM
2019
mit 3 Abbildungen.
Umfang: 266 S.
Verlag: V&R unipress
ISBN: 978-3-8470-0975-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Formen der Erinnerung
Produktbeschreibung
In den Umbrüchen des frühen 16. Jahrhunderts hatte der ritterschaftliche Adel seinen gesellschaftlichen Vorrang gegen zahlreiche Einsprüche und Widerstände zu behaupten. Tilman G. Moritz zeigt anhand autobiographischer Erzählungen von Ulrich von Hutten (1488-1523), Götz von Berlichingen (um 1480-1562) und Sigmund von Herberstein (1486-1566), wie dies gelang und führt exemplarisch Krisen des Ritter-Seins und ihre innovative Beantwortung durch Texte vor. So offenbart sich ein entscheidender Zusammenhang zwischen Ritterschaft als Erinnerungs- und Handlungsgemeinschaft und ihrer narrativen Verfasstheit. German knights of the early 16th century had to face and cope with a number of challenges regarding their privileged role in society. How they prevailed is examined in this book by rereading autobiographical accounts. By the examples of Ulrich von Hutten (1480-1523), Götz von Berlichingen (c. 1480-1562), and Sigmund von Herberstein (1486-1566) it is demonstrated how the various crises of being a knight were innovatively solved in and by texts. This reveals a crucial interdependence between knighthood - as a community of shared memory and dispositions - and its narrative constitution.
Dr. Tilman G. Moritz studierte Geschichte und Archäologie in Frankfurt am Main. Derzeit arbeitet er im Bereich der Kirchengeschichte am Institut für Katholische Theologie der Universität Paderborn.
Autorinnen und Autoren
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Brill Deutschland GmbH
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