Stereotypisierungen des Muslimischen in deutschen und israelischen Medien
Narrative Rückspiegelungen in der Rezeption von Medienkunstprojekten
De Gruyter
ISBN 978-3-11-075069-0
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2022
Format (B x L): 16.6 x 23.5 cm
Gewicht: 536
Verlag: De Gruyter
ISBN: 978-3-11-075069-0
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Studies on Modern Orient
Produktbeschreibung
Was sagt die mediale Rede über den muslimischen Anderen eigentlich über uns aus? Die Doktorarbeit untersucht anhand einer "psychologischen Diskursanalyse" Stereotypisierungen des Muslimischen in deutschen und israelischen Medien. Anhand der Rezeption von drei ausgewählten Medienkunstprojekten werden in einem ersten Schritt zentrale - neuerdings "psychologische" - Diskurselemente aufgezeigt, die Stereotypisierungen aufbauen und die in einem zweiten Schritt verglichen werden. Den "diskursiven Medienkunstprojekten" gelang dabei eine bisher nicht erfasste "mediale Interaktion" als "narrative Rückspiegelung" zwischen alternativen und etablierten Medien. Die - hier mit Jaques Lacan erweiterte - Diskursanalyse in der Tradition des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung hermeneutisch (und weniger quantitativ) zeigt narrative und emotionale Korrespondenzen in Form von "philosemitischen Einsamkeiten" oder "parallelen Empathielosigkeiten" zwischen deutschen und israelischen Diskursen, und zwar als oft unbewusste Komplexe, die Stereotypisierungen des Muslimischen aufbauen.
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