Misselwitz

Marie Luise Hilger

Zum Leben und Wirken einer Arbeitsrechtlerin im 20. Jahrhundert

Nomos

ISBN 978-3-8487-3282-1

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Bibliografische Daten

Monografie

Taschenbuch. Softcover

2016

Umfang: 789 S.

Format (B x L): 15,3 x 22,7 cm

Gewicht: 1113

Verlag: Nomos

ISBN: 978-3-8487-3282-1

Weiterführende bibliografische Daten

Produktbeschreibung

Marie Luise Hilger (1912-1996) gehörte zu den Pionierinnen der Bundesrichterschaft. Zugleich zählte sie zu den ersten habilitierten Juristinnen in Deutschland. Insbesondere ihre Erkenntnisse zur betrieblichen Altersvorsorge und zum Richterrecht sind heute noch in der Arbeitsrechtswissenschaft und -praxis wirksam. Dennoch ist wenig über diese Frau bekannt, die als Redakteurin, erste Vorsitzende Richterin am Bundesarbeitsgericht und habilitierte Honorarprofessorin in der von Männern dominierten Rechtswissenschaft der frühen Bundesrepublik eine Ausnahmestellung einnahm.

Die Arbeit von Frederike Misselwitz untersucht erstmals eingehend Marie Luise Hilgers Leben und Wirken. Anhand ihres Werdegangs wird das selten diskutierte Zusammenspiel von Recht, Geschlecht und Biographie beleuchtet. Die Arbeit unternimmt einen Streifzug durch vier Etappen deutscher Rechtsgeschichte und bewegt sich methodisch zwischen zwei Ebenen: Der allgemein-historischen und der subjektiv-individuellen. Ziel ist es, diese Ebenen zu verbinden, um Rechtsentwicklungen in den Kontext mit den an ihnen beteiligten Persönlichkeiten zu setzen.

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Abstract Marie Luise Hilger, a pioneer of the German federal judges, was one of the first habilitated female jurists of Germany. Her insights into the field of the corporate pension scheme and her knowledge in judge-made law are still taking effect today. However, very little is known about the biography of this journalist, honorary professor and first chief judge of the German Federal Labour Court who made an exceptional position among the male-dominated jurisprudence of former West Germany.

The dissertation investigates Marie Luise Hilger’s life and career. Based on her background, the study considers the rarely examined interaction of law, gender and biography. With its journey through four stages of German legal history, the work is ranging between two methodical points of views: the general-historical and the subjective-individual. The aim of the dissertation is to connect these two levels in order to put legal developments into context with the personalities who took part of them.

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