Die Umsetzung des "Rechts auf Vergessenwerden" im deutschen Recht
Der Datenschutz als Taktgeber für das Äußerungsrecht
Springer Gabler
ISBN 978-3-658-28142-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2019
XIII, 337 S..
Umfang: 337 S.
Verlag: Springer Gabler
ISBN: 978-3-658-28142-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Juridicum - Schriften zum Medien-, Informations- und Datenrecht
Produktbeschreibung
Jens Milker analysiert die Leitlinien der aktuellen zivilgerichtlichen Rechtsprechung zur Haftung für Treffer in Ergebnislisten einer Suchmaschine. Dies geschieht im Lichte der neueren Entwicklungen nach der Google-Spain-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 13. Mai 2014 (Rs. C-131/12) - das sogenannte "Recht auf Vergessenwerden" - und Geltung der DS-GVO ab dem 25. Mai 2018. Der Autor arbeitet die in der Rechtsprechung entwickelten Lösungsansätze sowie deren Reibungspunkte mit unionsrechtlichen Vorgaben heraus und präsentiert einen eigenen Lösungsvorschlag.
Der Inhalt
- Äußerungsrechtliche Störerhaftung
- Datenschutz: Verfassungsrechtliche Grundlagen und datenschutzrechtliche Anspruchsgrundlagen
- Das "Recht auf Vergessenwerden" - Google-Spain-Entscheidung des EuGH
- Bindungswirkung für nationale Gerichte
- Bewertung der neueren Rechtsprechung
Die Zielgruppen
- Studierende und Dozierende der Rechtswissenschaften mit den Schwerpunkten Medienrecht, Äußerungsrecht, Presserecht, Datenschutzrecht, Europarecht
- Fachanwälte und Praktiker aus diesen Bereichen
Der Autor
Dr. Jens Milker ist derzeit als Richter beim Verwaltungsgericht Mainz tätig. Er ist Autor von Publikationen zu medien- und verwaltungsrechtlichen Fragestellungen.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
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