Hermann Scheffler (1884-1951)
Reformer der Gewerkschaftspresse und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime
Metropol Verlag
ISBN 978-3-86331-778-2
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2025
Umfang: 194 S.
Format (B x L): 16.7 x 23.8 cm
Gewicht: 386
Verlag: Metropol Verlag
ISBN: 978-3-86331-778-2
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Gewerkschafter im Nationalsozialismus. Verfolgung - Widerstand - Emigration
Produktbeschreibung
Herrmann Scheffler, vor 1933 Funktionär des Deutschen Holzarbeiterverbandes und Initiator bei der Weiterentwicklung der Gewerkschaftspresse, gehörte nach 1933 zum Kreis engagierter Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime. Die Nationalsozialisten sperrten ihn ins Konzentrationslager. Nach der Entlassung aus dem KZ blieb Scheffler im Fokus der NS-Verfolger. Obwohl er Mitglied der "Illegalen Reichsleitung der Gewerkschaften" war und sich als Verbindungsmann zur "Auslandsvertretung der deutschen Gewerkschaften" im Kampf gegen das NS-Regime engagierte, geriet er nach Kriegsende in Verdacht, sich vom Saulus zum Paulus gewandelt zu haben. Man machte Scheffler zum Vorwurf, dass er als Schriftleiter zweier Handwerkerzeitschriften auch NS-freundliche Beiträge veröffentlicht hatte. Doch dafür gab es Gründe. Siegfried Mielke zeichnet den Lebensweg eines vergessenen Gewerkschafters und aktiven Widerstandskämpfers nach. Sein Wirken in der NS-Diktatur spiegelt eindrucksvoll die Vielfalt widerständigen Handelns wider.
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