Metz-Becker

Gretchentragödien

Kindsmörderinnen im 19. Jahrhundert (1770-1870)

Psychosozial Verlag GbR

ISBN 978-3-8379-3101-3

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Bibliografische Daten

Ausbildung

Buch. Softcover

2021

Umfang: 254 S.

Format (B x L): 14.9 x 21.3 cm

Gewicht: 376

Verlag: Psychosozial Verlag GbR

ISBN: 978-3-8379-3101-3

Weiterführende bibliografische Daten

Das Werk ist Teil der Reihe: Forschung psychosozial

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Produktbeschreibung

Goethes Gretchentragödie hat das Bild der Kindsmörderin nachhaltig geprägt. Doch was bedeutete eine ungewollte Schwangerschaft im 18. und 19. Jahrhundert wirklich? In welchem gesellschaftlichen Klima wurden Mütter zu Mörderinnen?

Marita Metz-Becker verfolgt die Spuren, die diese Frauen in Akten und Archiven hinterlassen haben. Die Autorin schildert die prekären Lebensumstände der Täterinnen, insbesondere von Dienstmägden, die sich zwischen gesellschaftlicher Ächtung und Scham in einer für sie aussichtslosen Lage wiederfanden. In ihrer kulturwissenschaftlichen Studie untersucht die Autorin den Kindsmord als historisches Phänomen, tief in den Dynamiken und Widersprüchen seiner Zeit verstrickt. Sie fragt, welche Rollen Kirche, Justiz und Medizin im Leben dieser Frauen spielten, das in mehr als 100 Akten des Staatsarchivs Marburg dokumentiert ist. Dabei macht sie Dynamiken von Macht und Ohnmacht sichtbar, die bis in die heutige Zeit fortdauern.

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Hersteller

Psychosozial Verlag GbR

Walltorstraße 10
35390 Gießen, DE

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