»Robert Menasse ist Erzähler und Polemiker, kühler Geschichtsdenker ebenso wie visionärer Schwärmer, der, bevor er abhebt, sich der Fakten vergewissert. Und er ist ein Verführer, der kraft seiner Sprache Überzeugungsarbeit leistet.«
Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten
»Der engagierte Intellektuelle zeigt sich hier als kompromissloser, ja leidenschaftlicher Erzähler. Als ein Erzähler zudem, der seinen Stoff so souverän handhabt, dass man angesichts der Leichtigkeit die Komplexität der Figurenkonstellation glatt vergisst und nach knapp fünfhundert Seiten bass erstaunt ist, dass dieser Roman schon an sein Ende gelangt sein soll.«
Tobias Lehmkuhl, Süddeutsche Zeitung