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Reading Bhatta Jayanta on Buddhist Nominalism

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

ISBN 978-3-7001-7974-0

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Bibliografische Daten

Buch. Softcover

2017

In englischer Sprache

Umfang: 321 S.

Format (B x L): 15 x 22,5 cm

Gewicht: 520

Verlag: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

ISBN: 978-3-7001-7974-0

Produktbeschreibung

Das Buch „Reading Bhatta Jayanta on Buddhist Nominalism“ beschäftigt sich mit einer philosophischen Theorie aus dem alten Indien, der sogenannten apoha-Theorie, die von Buddhisten ungefähr ab dem 5. Jahrhundert u. Z. entwickelt wurde. Diese Theorie versucht zu erklären, was Universalien eigentlich sind und wie sie erkannt werden können, ohne aber zu akzeptieren, dass zwei reale Dinge irgendeine substantielle Gemeinsamkeit aufweisen können. Die unterschiedlichen philosophischen Probleme, die sich aus diesem scheinbar widersprüchlichen Ansatz ergaben, beschäftigten die meisten Gruppen indischer Denker für mehr als sieben Jahrhunderte und führten dazu, dass die Buddhisten diese Theorie ständig weiterentwickelten und vertieften. „Reading Bhatta Jayanta on Buddhist Nominalism“ beginnt mit einer klaren und leicht zugänglichen Diskussion der apoha-Theorie in der Nyayamañjari, einem philosophischen Überblickswerk, das von dem meisterhaften Autor und gelehrten Philosophen Bhatta Jayanta verfasst wurde, dessen floruit gegen Ende des 9. Jahrhunderts u. Z. lag. Diese Diskussion wird im ersten Teil des Buches in einer kritischen Edition des betreffenden Abschnittes und seiner annotierten Übersetzung ins Englische vorgestellt. Dies ermöglicht eine direkte und fundierte Einführung der apoha-Theorie in einer historisch gesicherten Form. Der zweite Teil des vorliegenden Buches bespricht in sieben Artikeln wichtige Probleme der buddhistischen Universalientheorie, die in den Bereichen der Ontologie, Epistemologie und Linguistik liegen und allesamt von Jayanta in der Nyayamañjari angesprochen wurden. Die Beiträge versuchen diese Fragen mittels unterschiedlicher methodologischer Ansätze zu lösen und bedienen sich dafür einer historisch-kritischen bis hin zu einer spekulativ-philosophischen Zugangsweise. Die Aufsätze sind, so wie Jayantas eigene Abhandlung, dem Zeitpunkt ihres Gegenstandes entsprechend angeordnet, wodurch Schlaglichter auf einzelne Episoden im historischen Fortschritt der apoha-Theorie vom 5. bis zum 11. Jahrhundert geworfen werden. Die besondere Kombination eines wichtigen Primärtextes mit wissenschaftlichen Artikeln, die einige der in dem Text angesprochenen Themen erforschen, soll es einerseits informierten Leserinnen und Lesern ermöglichen, diesen hochinteressanten Abschnitt der Philosophiegeschichte detailliert kennenzulernen, und andererseits der Forschungsgemeinschaft neue Erkenntnisse zu eben diesem Abschnitt bieten.

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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

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1010 Wien, AT

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