Justiz als gesellschaftliches Über-Ich
Zur Position der Rechtsprechung in der Demokratie
Suhrkamp
ISBN 978-3-518-75454-2
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. ePub
2018
Umfang: 266 S.
Verlag: Suhrkamp
ISBN: 978-3-518-75454-2
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Suhrkamp Taschenbücher Wissenschaft
Produktbeschreibung
Mit den hier versammelten Texten zielt Ingeborg Maus auf ein Paradox der Demokratie: Einerseits setzen die Bürger großes Vertrauen in die Justiz, insbesondere das Verfassungsgericht, während das Parlament am unteren Ende der Vertrauensskala rangiert. Wenn aber Verfassungsnormen in unbestimmte »Werte« aufgelöst werden, die es erlauben, auch verfassungskonforme Gesetze auszuhebeln, erscheint das Gericht andererseits als Kontrahent der Volkssouveränität. Die Kritik dieser juristischen Praxis, die heute auch auf EU-Ebene zu beobachten ist, wird ergänzt durch einen Rückblick auf Methoden der NS-Justiz.
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