Mattioli

Verlorene Welten

Eine Geschichte der Indianer Nordamerikas 1700-1910

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Fachbuch

Buch. Softcover

2018

464 S. PB.

Klett-Cotta Verlag. ISBN 978-3-608-96325-0

Format (B x L): 20.8 x 14 cm

Gewicht: 442 g

Produktbeschreibung

Aram Mattioli erzählt die Geschichte Nordamerikas zwischen 1700 und 1900 aus der Sicht der 'First Peoples'. Eingehend ergründet er die politischen Motive aller Seiten im erbarmungslosen Kampf um den Kontinent, der zur Vernichtung der Lebensformen und der Kultur der Indianer führte.

Umfassend erzählt und deutet Aram Mattioli die Geschichte der Indianer und ihrer Vernichtung vom 18. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Anschaulich schildert er die globalen Ereignisse vor dem Hintergrund aller zentralen Zeiterscheinungen. Eindringlich beschreibt er den langen und gewaltsamen Prozess der Kolonisierung durch die weißen Siedler. Zugleich bezieht er stets die Sicht der 'Besiegten' gleichberechtigt in die Betrachtung mit ein und zeigt eindrucksvoll, wie indianische Nationen ganz unterschiedlich auf die Landnahme reagierten. Daneben kommen die kulturellen Leistungen der Indianer ebenso zur Sprache wie die großen sozialen Umwälzungen und die vielfältigen Lebensformen. In packenden Szenen beschreibt der Autor die entscheidenden Kämpfe und zeichnet treffende Porträts der einfachen Menschen wie der großen politischen Akteure. Ein anregendes und brisantes Buch über die Verwandlung der amerikanischen Welt, das nicht nur auf die Vergangenheit, sondern auch auf die Gegenwart ein neues Licht wirft.

'Im deutschsprachigen Raum hat es bis jetzt kein vergleichbares
Werk über die Indianer mit dieser Perspektive gegeben.'
Pirmin Bossart, Luzerner Zeitung
 
'Der Schweizer Historiker Aram Mattioli hat in seinem Buch ›Verlorene Welten‹ die Geschichte
der Indianer Nordamerikas zwischen 1700 und 1910 so aufgeschrieben, dass man das Buch, einmal angefangen, nicht mehr zur Seite legt.'
Jochen Siemens, Stern
 
'Aram Mattioli sagt kein Wort zu viel. Er beschreibt nur, was geschah, und das
reicht, um sich mit dem Gedanken zu plagen, dass die moderne Welt in ihren Ursprüngen rassistisch ist.'
Eberhard Rathgeb, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

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