Intersektionalität im Kunstunterricht
Kunstpädagogische Konzeption und Reflexionen für die Praxis
transcript
ISBN 978-3-8376-5447-9
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2025
1 s/w-Abbildung.
Umfang: 354 S.
Format (B x L): 14,8 x 22,5 cm
Gewicht: 543
Verlag: transcript
ISBN: 978-3-8376-5447-9
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Pädagogik
Produktbeschreibung
Intersektionalität als mehrdimensionale Perspektive auf Ungleichheitsdimensionen hat ihre Ursprünge im Aktivismus für soziale Gerechtigkeit. Chancengleichheit, in einem der größten Wirkungsfelder der Kunstpädagogik, dem Kunstunterricht kritisch-reflexiv zu befragen, ist zentral für eine zeitgemäße Kunstpädagogik. Der Begriff Intersektionalität wurde bewusst als Titel gewählt, um das Implizite ins Explizite zu transferieren und Prozesse der Auseinandersetzung anzustoßen.
2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?
Kunstunterricht aus einer intersektionalitätssensiblen Perspektive wahrzunehmen und zu konzipieren, ermöglicht es, seine unterschiedlichen Anteile wie Vermittlungsatmosphäre, Relationalität, curriculare Vorgaben, Ressourcenausstattung, räumliche und zeitliche Strukturen sowie Ansätze und Grenzen von Powersharing zu reflektieren.
3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?
In den aktuellen Forschungsdebatten im deutschsprachigen Raum kreisen Diskurse um Intersektionalität überwiegend um theoriebasierte Gehalte wie z.B. intra-, anti- oder interkategoriale Ordnungen oder machtkritische Fragen. Die Anwendung intersektionaler Forschungsansätze und intersektionalitätssensibler didaktischer Konzepte wird hingegen selten und noch seltener konkret und exemplarisch diskutiert. Dadurch fehlen Impulse aus dem Praxisfeld. Hier setzt mein Buch an.
4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?
Ich stelle ich mir eine Diskussionsrunde vor, die die unmittelbar mit dem Feld Kunstunterricht verbundenen Lernenden sowie Lehrende mit Personen aus Forschung und Bildungspolitik zusammenbringt. Die unterschiedlichen Verständnisse, besonders aber die Fragen und Reibungsfelder die hierbei aufgeworfen werden dürften, halte ich für impulsgebend für eine transformative Kunstpädagogik.
5. Ihr Buch in einem Satz:
Welche Bedingungen und Reflexionsprozesse sind für eine intersektionalitätssensible Kunstpädagogik wesentlich?
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