Martianus Capella

De nuptiis Philologiae. Vol. 5, Liber VI: De Geometria

A cura di Lucio Cristante e Vanni Veronesi

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Fachbuch

Buch. Softcover

2023

CXII, 517 S.

In lateinischer Sprache

Weidmannsche. ISBN 978-3-615-00458-8

Format (B x L): 15 x 21 cm

Gewicht: 897 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Bibliotheca Weidmanniana

Produktbeschreibung

Una summa di saperi e di letteratura quasi ignorata nella cultura moderna e contemporanea, certamente più citata che letta. L’unica fabula che celebra la filologia e proprio dai filologi ‘bistrattata’ e ignorata. Bollato come ‘labirinto’ fin dal tardo medioevo, monstrum negativo, impenetrabile, raffazzonato e scritto in una lingua decaduta e con uno stile di fatto illeggibile, il De nuptiis Philologiae è in realtà opera complessa ma lineare e cristallina nel suo disegno. Esso mira consapevolmente al recupero della paideia classica, greca e latina, come strumento per giungere alla totalità della conoscenza attraverso l’indagine e le conoscenze particolari, sulla strada aperta dai filologi di Alessandria e, a Roma, da Varrone. Alla sua natura enciclopedica deve la straordinaria diffusione nel Medioevo europeo. La sua scrittura tende a farsi strumento peculiare dell’interpretazione e mimesi di tutti gli stili della letteratura nell’unità composita della satura, di tipo menippeo e ancora varroniano, nell’alternanza di versi e prosa. Il progetto editoriale, diretto da Lucio Cristante, intende fornire una revisione critica del testo, la traduzione e un commento puntuale dei nove libri dell’opera. Questo volume contiene il libro VI dedicato alla geometria nella sua doppia articolazione di descriptio orbis terrarum (che rappresenta l’origine della disciplina) e di dottrina matematica che armonizza teoria di matrice pitagorico-platonica e definizioni euclidee ed eroniane.

Das Werk des Martianus Capella stellt eine summa der Literatur und des Wissens dar, die in unserer heutigen Kultur beinahe vergessen ist und sicherlich häufiger zitiert als gelesen wird. Die einzigartige fabula, mit der die Philologie gefeiert wird, ist ausgerechnet von den Philologen vernachlässigt und ignoriert worden. Seit dem späten Mittelalter abgestempelt als ‚Labyrinth‘, als schlechtes, unergründliches monstrum, zurechtgezimmert in einer dekadenten Sprache und einem unlesbaren Stil, ist doch De nuptiis Philologiae in Wirklichkeit ein zwar komplexes, aber in seinem Entwurf geradliniges und kristallines Werk.
Es zielt bewusst auf die Erneuerung der klassischen griechischen und lateinischen Bildung und versteht sich als Instrument, um auf der von den alexandrinischen Philologen und, in Rom, von Varro vorgezeichneten Bahn zur Totalität des Wissens durch die Erforschung der einzelnen Teilbereiche zu gelangen. Seiner enzyklopädischen Natur verdankt es die außerordentliche Verbreitung im europäischen Mittelalter. Seine eigentümliche Stilform möchte der Interpretation und Nachahmung aller literarischen Stile in der komponierten Einheit der satura dienen, in der menippeischen und der varronischen Art, im Wechselspiel von Versen und Prosa.
Das von Lucio Cristante geleitete Editionsprojekt wird den kritisch überprüften Text, eine Übersetzung und einen Kommentar der neun Bücher des Werkes bieten. Der vorliegende Band enthält das der Geometrie gewidmete Buch VI, das untergliedert ist in eine descriptio orbis terrarum, die den Ursprung der geometrischen Disziplin darstellt, und eine mathematische Lehre, die die pythagoräisch-platonische Theorie mit den euklidischen und heronianischen Definitionen harmonisieren will.

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