Luppes Galerie
Die Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg in der Weimarer Republik
Michael Imhof Verlag
ISBN 978-3-7319-1162-3
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2021
Umfang: 216 S.
Format (B x L): 22.5 x 22.6 cm
Gewicht: 934
Verlag: Michael Imhof Verlag
ISBN: 978-3-7319-1162-3
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Schriftenreihe der Museen der Stadt Nürnberg
Produktbeschreibung
Die Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg zählen zu den umfangreichsten kommunalen Kunstsammlungen Deutschlands. Unter dem Einfluss des Nürnberger Oberbürgermeisters Dr. Hermann Luppe (1874-1945) entwickelten sie während der Weimarer Republik erstmals ein systematisches Sammlungskonzept, in dessen Zuge am 1. April 1921 auch eine neue Städtische Galerie eröffnet wurde. Diese Galerie sollte einen Überblick über die neuere und aktuelle deutsche Kunstlandschaft bieten. Zu diesem Zweck wurden unter anderem Werke von bedeutenden Kunstlern wie Anselm Feuerbach, Arnold Böcklin, Franz von Stuck, Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Pechstein oder Otto Dix angekauft. Unter der Naziherrschaft wurde 1937 eine Vielzahl dieser Werke als "Entartete Kunst" beschlagnahmt und aus der Sammlung entfernt. Einige davon sind der Zerstörung entkommen und befinden sich heute in anderen Museen oder in Privatbesitz. Der reich bebilderte Katalog präsentiert diese Bestände erstmals im Zusammenhang der Öffentlichkeit.
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